Im nass-kalten Nordholland ist es gar nicht so einfach, die richtigen Pflanzen für den Garten zu finden. Man muss schon ein bisschen aufpassen, dass die armen Dinger nicht gleich wieder eingehen. Aber hey, keine Sorge! Es gibt tatsächlich einige robuste Gewächse, die solche Wetterkapriolen ganz gut wegstecken.
Zum Beispiel sind Stauden wie der Rittersporn oder der Phlox echte Kämpfer. Die halten auch mal einen kühleren Sommer aus und blühen trotzdem prächtig. Oder wie wäre es mit Gräsern? Pampasgras sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch recht anspruchslos. Und wenn du auf der Suche nach mehr Pflanzen bist, schau bei einem groot tuincentrum noord holland vorbei. Aber auch einheimische Pflanzen wie der Fingerhut oder die Königskerze fühlen sich hier pudelwohl.
Wenn man es etwas exotischer mag, kann man es mal mit der Hortensie versuchen. Die braucht zwar ein bisschen mehr Pflege, aber wenn sie erst einmal blüht, ist das wirklich eine Augenweide. Und wer hätte gedacht, dass Lavendel auch in Nordholland gedeihen kann? Mit ein bisschen Liebe und dem richtigen Standort klappt das tatsächlich.
Regelmäßiges gießen und düngen nicht vergessen
Jetzt mal ehrlich: Pflanzen sind auch nur Lebewesen und brauchen ab und zu mal was zu trinken und einen Happen zu essen. Klingt simpel, wird aber oft vergessen. Gerade in Nordholland, wo es öfter mal regnet, könnte man annehmen, dass man sich das Gießen sparen kann. Falsch gedacht! Viele Pflanzen brauchen regelmäßig Wasser, besonders in den trockenen Sommermonaten.
Ein guter Zeitpunkt zum Gießen ist übrigens der frühe Morgen oder der späte Abend. Da verdunstet weniger Wasser und die Pflanzen können es besser aufnehmen. Ein kleiner Tipp: Nicht nur die Blätter nass machen, sondern schön an den Wurzeln gießen. So kommt das Wasser da an, wo es gebraucht wird.
Und dann wäre da noch das Thema Düngen. Klar, man will ja, dass die Pflanzen kräftig wachsen und blühen. Einmal im Monat ein bisschen Dünger ins Gießwasser mischen wirkt da oft Wunder. Aber bitte nicht übertreiben – zu viel des Guten kann auch schaden.
Den richtigen zeitpunkt für den schnitt finden
Apropos Pflege: Auch der Schnitt spielt eine wichtige Rolle. Das richtige Timing ist hier entscheidend. Schneidet man zu früh oder zu spät, kann das die Pflanze schwächen oder sogar ihre Blüte beeinträchtigen. Ein Beispiel dafür wäre, wie man verbena snoeien zomer kann. Generell gilt: Frühlingsblüher nach der Blüte schneiden und sommerblühende Pflanzen im Spätwinter oder frühen Frühjahr.
Aber keine Panik! Bei vielen Pflanzen gibt es da keine starren Regeln. Rosen zum Beispiel freuen sich über einen Rückschnitt im Frühjahr, bevor sie austreiben. Stauden können nach der Blüte zurückgeschnitten werden, damit sie im nächsten Jahr wieder kräftig austreiben.
Und dann gibt es da noch die immergrünen Sträucher wie Buchsbaum oder Kirschlorbeer. Die kann man eigentlich das ganze Jahr über in Form bringen – Hauptsache, man hat Spaß dran und die Schere ist scharf.
Werkzeuge, die jeder hobbygärtner haben sollte
Jetzt mal Hand aufs Herz: Ohne die richtigen Werkzeuge macht Gartenarbeit nur halb so viel Spaß. Ein guter Spaten und eine scharfe Schere sind da schon mal die halbe Miete. Aber auch kleinere Helferlein wie eine Blumenkelle oder eine Harke sollte man griffbereit haben.
Nicht zu vergessen: Handschuhe! Wir wollen ja keine Blasen oder Dornen in den Fingern haben. Und bei größeren Arbeiten kann ein Eimer oder eine Schubkarre echt nützlich sein – wer will schon ständig hin und her rennen?
Für die Profis unter uns gibt es dann noch spezielle Werkzeuge wie Heckenscheren oder Rasenkantenstecher. Aber keine Sorge: Man muss nicht gleich den halben Baumarkt leer kaufen. Oft reicht schon eine kleine Grundausstattung, um im Garten richtig loszulegen.
Tipps zur pflege im winter
Tja, der Winter steht vor der Tür und damit auch die Frage: Was tun mit den Pflanzen? Und übrigens, wenn du nicht sicher bist, wanneer Annabelle snoeien, gibt es auch dafür hilfreiche Tipps.Viele Gartenpflanzen brauchen jetzt ein bisschen extra Zuwendung, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Empfindliche Pflanzen sollten am besten mit einem Vlies abgedeckt werden – das schützt vor Frost und kaltem Wind.
Kübelpflanzen kann man entweder ins Haus holen oder gut eingepackt draußen stehen lassen. Wichtig ist nur, dass die Wurzeln nicht einfrieren – also am besten etwas Styropor unter den Topf legen.
Und dann gibt es da noch so Sachen wie Laub harken und den Boden mulchen. Mulch schützt den Boden vor Kälte und hält ihn feucht – ideal für empfindliche Wurzeln. Und Laub? Das kann man ruhig als natürlichen Schutz liegen lassen oder auf den Kompost werfen.
Nicht vergessen: Auch im Winter brauchen Pflanzen ab und zu mal Wasser – besonders wenn es trocken ist oder frostfreie Tage gibt. Also ruhig hin und wieder mal zur Gießkanne greifen.